Qualifikationsziele
Die Studierenden formulieren eigene, theorierelevante Fragestellungen im interdisziplinären Austausch mit anderen Master-Studierenden (Selfteaching). Dabei sind sie in der Lage, die erlernten Designmethoden und Theoriemodelle aus den Bezugswissenschaften und aus dem interdisziplinären Austausch anzuwenden. Die Studierenden sind befähigt, sich am designwissenschaftlichen Diskurs aktiv zu beteiligen und sich dementsprechend auf internationalen Konferenzen und Tagungen zu präsentieren. Darüber hinaus verfügen sie über detaillierte Kenntnisse, ihre Arbeitsergebnisse den wissenschaftlichen Standards entsprechend zu publizieren.
Lehrinhalte
Methodenanwendung und wissenschaftliches Publizieren:
· Auswahl und Überprüfung des geeigneten Methodenkanons für die selbstgewählten Fragestellungen
· Anwendung und Evaluation der ausgewählten Methoden
· Transfer der Ergebnisse auf designrelevante Fragestellungen
· Detailliertes Fachwissen zu wissenschaftlichem Arbeiten und den verschiedenen Publikationsformen
· Vorbereitung und aktive Teilnahme an wissenschaftlichen Tagungen
Design Studies 2:
· Selbststudium
· Selfteaching, gegenseitige Vermittlung von Fachkompetenzen
· Rollenwechsel zwischen Expertenkompetenz und Rezipient
Lehrveranstaltungen im Modul
Pflichtlehrveranstaltungen
· Methodik und Publikation (4 SWS)
· Design Studies 2 (0 SWS)
Wahlpflichtlehrveranstaltungen Forschung
· Ästhetik (2 SWS)
· Ausstellungstheorie (2SWS)
Sowie weitere, wechselnde Lehrveranstaltungen im Wahlpflichtbereich Forschung.
Lehrende im Modul
Pflichtmodule
· Methodik und Publikation (Prof. Dr. habil. Jürgen Held, Prof. David Oswald)
· Design Studies 2 (Prof. Dr. Dagmar Rinker)
Wahlpflichtlehrveranstaltungen Forschung
· Ästhetik (Prof. PD Dr. habil. Angelika Karger)
· Ausstellungstheorie (Prof. Dr. Dagmar Rinker)
Sowie weitere Lehrbeauftragte mit wechselnden Lehrveranstaltungen im Wahlpflichtbereich Forschung.
Literaturempfehlungen
· ARGE schnittpunkt (2013): Handbuch Ausstellungstheorie und -praxis, Wien/Köln/Weimar.
· Balzert, Helmut/Marion Schröder/Christian Schaefer (2012): Wissenschaftliches Arbeiten. Ethik, Inhalt & Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation, Witten.
· Flick, Uwe u. a. (2008) Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Reinbek.
· Karmasin, Matthias/Rainer Ribing (2012): Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein Leitfaden für Seminararbeiten, Bachelor-, Master- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen, Wien.
· Marchart, Oliver (2007): Cultural Studies, Stuttgart.
· Mareis, Claudia (2011): Design als Wissenskultur. Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960, Bielefeld.
· Mayring, Philip (2002): Einführung in die qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zum qualitativen Denken, Weinheim/Basel.
· Moebius, Stephan (2014): Kultur. Von den Cultural Studies bis zu den Visual Studies. Eine Einführung, Bielefeld.
· Moebius, Stephan/Sophia Prinz (2012): Das Design der Gesellschaft. Zur Kultursoziologie des Designs, Bielefeld.
· Romero-Tejedor, Felicidad/Wolfgang Jonas (2010): Designtheorie und Designforschung, Paderborn.
· Volli, Hugo (2002): Semiotik. Eine Einführung in ihre Grundbegriffe, Tübingen/Basel.
Je nach Lehrveranstaltung unterschiedliche Studien- und Informationsmaterialien.
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sind ausreichend vorhanden. Spindschlüssel werden gegen eine Pfandgebühr vom Hausmeister ausgegeben.