HfG Gmünd bei #wirvs­virus

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Situa­ti­ons­auf­nahme vom #wirvs­virus Hackathon.

Fast 48 Stunden lang arbei­teten an diesem Wochen­ende über 40 000 Teil­neh­mende gemeinsam beim #wirvs­virus-Hacka­thon an digi­talen Lösungen gegen die Corona-Pandemie mit dabei auch zwei Teams der HfG. Sie program­mierten und entwi­ckelten gemeinsam Lösungen und bauten Prototypen. 

Beim Hacka­thon, der vom 22. bis 23. März statt­fand, konnten Teilnehmer*innen sich online enga­gieren und funk­tio­nie­rende Proto­typen und Lösungs­an­sätze für gesell­schaft­lich rele­vante Frage­stel­lungen zur Corona-Pandemie entwi­ckeln. Die Teil­neh­menden konnten selbst Probleme, Heraus­for­de­rungen und Themen einrei­chen, die durch die Corona-Krise entstehen und für die Lösungen entwi­ckelt werden sollten. Die Themen reichten von Nach­bar­schafts­hilfe, Vertei­lung von Hilfs­mit­teln, Erfas­sung und Über­mitt­lung neuer Infek­ti­ons­fälle bis hin zur Digi­ta­li­sie­rung der öffent­li­chen Verwal­tung. In virtu­ellen Gruppen wurden die einzelnen Problem­felder bearbeitet. 

Von Zuhause aus arbei­teten HfG Studie­rende, Absolvent*innen, Mitarbeiter*innen und Professor*innen unter anderem gemeinsam daran, Infek­ti­ons­ketten zu verfolgen und digi­tale Ange­bote zu schaffen, mit denen soziale Isola­tion gelin­dert werden kann. Neben den zwei Tagen inten­siver Arbeit wurden auch wert­volle Erkennt­nisse gesam­melt, beispiels­weise wie Projekt­ar­beit im digi­talen Raum klappen kann – nämlich ziem­lich gut! 

So wurde zum einen die Platt­form 2gather“ entwi­ckelt, welche termi­nierte Diskus­sionen, Veran­stal­tungen und Kurse im digi­talen Raum orga­ni­siert, um einen routi­nierten Alltag zu ermög­li­chen und Dienst­an­bieter zu unter­stützen. Das Motto hier ist Against Social Distancing” – dabei stehen die sozialen Inter­ak­tionen sowie das Knüpfen und Aufrecht­erhalten sozialer Kontakte im digi­talen Raum im Vordergrund.

Das Projekt Gretel“​hilft Infek­ti­ons­ketten zu iden­ti­fi­zieren und zu unter­bre­chen: Bewe­gungs- und Kontakt­daten werden aus einer digi­talen App und analogen Scan-Stationen erhoben und es können passende Hand­lungs­emp­feh­lungen gegeben werden. Hierbei liegt ein beson­derer Fokus auf Einbin­dung der nicht-digi­talen älteren Risi­ko­gruppe über die analoge Kompo­nente des Systems.

Hier können Sie mehr über die beiden Projekte und ihre Entste­hung erfahren: