Ober­bür­ger­meister und Rektor begrüßen Studienanfänger*innen

Erstsemesterbegrüßung Wintersemester 21-22
Erst­se­mes­ter­be­grü­ßung an der HfG. (Bild: Rasih Bayölken)

Rektor Prof. Ralf Drin­gen­berg empfing mit seinem Rekto­rats-Team die Erst­se­mester im Audi­to­rium der Hoch­schule. Auch die für die Studi­en­pro­gramme verant­wort­li­chen Profes­soren und akade­mi­schen Mitar­bei­te­rinnen und Mitar­beiter stellten sich vor und hießen die Erst­se­mester an der HfG herz­lich willkommen.

Ober­bür­ger­meister Richard Arnold forderte in seiner Rede die Studie­renden auf, sich auf die Stadt einzu­lassen und ihre Projekt­ideen zu verwirk­li­chen. Weiter verwies er auf viele erfolg­reiche Projekte, die in der Vergan­gen­heit schon gemeinsam von Stadt und Hoch­schule reali­siert werden konnten. Welche Aufgaben auf die zukünf­tigen Gestalter*innen zukommen, stellte Rektor Drin­gen­berg gleich zu Beginn seiner Rede vor: Wir haben in unsere Gesell­schaft komplexe Probleme. Diese Probleme kann keine Diszi­plin, egal ob Gestal­tung, Technik oder Wirt­schaft, alleine lösen. Die HfG sieht Gestal­tung als eine Schnitt­stel­len­dis­zi­plin, als eine Art Mode­rator zwischen wissen­schaft­li­chen Erkennt­nissen, inno­va­tiven Entwick­lungen und deren Transfer in die Gesell­schaft. Seit neugierig und kritisch, geht raus und vernetzt euch, erkennt Probleme und leistet mit eurer krea­tiven Intel­li­genz einen Beitrag zur Lösung indi­vi­du­eller, gemein­schaft­li­cher oder auch globaler Probleme“.

Vor und nach dem offi­zi­ellen Teil hatten die Studie­renden die Gele­gen­heit, in kleinen geführten Gruppen, die Räum­lich­keiten, Einrich­tungen und Werk­stätten der Hoch­schule kennen­zu­lernen. Insge­samt beginnen in diesem Winter­se­mester 126 Studie­rende ihr Studium an der HfG. Damit wächst die Hoch­schule moderat weiter auf aktuell 770 Studierende.

Im kommenden Winter­se­mester sind, unter Einhal­tung der aktu­ellen Corona-Verord­nung und den geltenden Hygie­ne­maß­nahmen, wieder Präsenz­ver­an­stal­tungen möglich und geplant. Die Hoch­schul­lei­tung wünscht sich, dass Semi­nare, Vorle­sungen und Projekte wieder gemeinsam vor Ort erlebt werden und hat die nötigen Rahmen­be­din­gungen dafür vorge­geben. Bedingt durch die Unsi­cher­heit über die Entwick­lung des Virus wurde eine variable Planung aufge­stellt. So wird einer­seits für den Notfall die Verläss­lich­keit eines voll­stän­digen Semes­ters durch digi­tale Lehr­ver­an­stal­tungen garan­tiert und ande­rer­seits so lange wie möglich das Studium in den Räumen der HfG angeboten.

Rektor Drin­gen­berg freut sich, dass endlich wieder Leben in die Hoch­schule einzieht. Seit nun mehr als einein­halb Jahren Online-Lehre und leeren Vorle­sungs­räumen haben wir im kommenden Semester die Gele­gen­heit, unseren Studie­renden die Hoch­schule wieder als Ort der inten­siven Begeg­nung und des Diskurses zu bieten. Wir sind bestens vorbe­reitet und starten mit voller Zuver­sicht in das neue Semester“. 

In der vergan­genen Woche hatte die Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd auch 14 Studie­rende aus aller Welt begrüßt, die das kommende Semester an der HfG verbringen werden. Die Studie­renden kommen von Part­ner­hoch­schulen unter anderem aus Spanien, Groß­bri­tan­nien oder Costa Rica.

Auf Grund der posi­tiven Reso­nanz werden die Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tungen für Studi­en­in­ter­es­sierte an der HfG, wie die digi­tale Studi­en­be­ra­tung am 13. und 20. Oktober, wieder online durch­ge­führt. Auch der landes­weite Studi­en­in­fotag am 17. November oder der Master-Infotag am 20. Oktober werden mit Vorträgen und einem span­nenden Programm virtuell statt­finden. Dies bietet Studi­en­in­ter­es­sierten die Chance, unkom­pli­ziert und trotz größerer Entfer­nungen an den Veran­stal­tungen teil­zu­nehmen und die Hoch­schule kennenzulernen.