Rück­blick: Das war die Labor­woche an der HfG

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Prof. Hartmut Bohn­acker eröffnet die Labor­woche im Sommer­se­mester 2022. (Bild: HfG)

Die Labor­woche ist seit Jahren fester Bestand­teil des Bildungs­pro­gramms der Hoch­schule, das kultu­relle Kompe­tenzen und fach­liche Wissens­er­wei­te­rung als unver­zicht­bare Bestand­teile des Gestal­tungs­stu­diums einschließt. 

In diesem Zeit­raum können die Studie­renden aller Semester gemeinsam Work­shops und Vorträge nach fach­li­chem Inter­esse belegen. Die Studie­renden der HfG erwar­tete ein span­nendes Programm. Workshopleiter*innen sind Hoch­schul­an­ge­hö­rige, externe Gestalter*innen aber auch Studie­rende oder Alumni mit beson­derem Fachwissen.

Ziel der studi­en­über­grei­fenden Work­shops ist es, dass die Studie­renden aus verschie­denen Semes­tern gemeinsam an Projekten arbeiten. Die Themen reichen von C4D Motion Tracking“, Entre­pre­neu­rial Skills“ bis hin zu Flau­schiges Fieh vs. Bors­tiges Biest“, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Im Work­shop Data of nature“ von Niklas Thran und Robin Woern beschäf­tigten sich die Teil­neh­menden mit den Fragen Wie können Daten aus der Natur erfasst und expe­ri­men­tell inter­pre­tiert werden? Welchen Einfluss haben gestal­te­ri­sche oder künst­le­ri­sche Entschei­dungen auf die Aussa­ge­kraft von Daten?“. In Teams wurden zeit­ba­sie­rend Natur­phä­no­mene unserer Umwelt beob­achtet und doku­men­tiert. Hierbei sammelten die Studie­renden verschie­den­artig Daten, die anschlie­ßend für Expe­ri­mente quan­ti­fi­ziert und vorbe­reitet wurden. 

Im Work­shop Alles was fliegt“ bei Jens Krause konnten sich die Studie­renden mit der Aufgabe beschäf­tigen, ein Objekt, ob ange­trieben, den Wind oder die Thermik nutzend, möglichst lange in der Luft zu halten. Von der Idee, Planung, Konstruk­tion bis hin zur Umset­zung unter Zuhil­fe­nahme Compu­ter­ge­stützter Maschinen wurde in der Metall­werk­statt und im 3D Labor gearbeitet. 

Teil­neh­mende des Work­shops Urban Colla­bo­ra­tion“ von Hendrik Weiner setzten sich mit dem Thema der Ko-Gestal­tung“ ausein­ander. Der Ansatz der Ko-Gestal­tung“ bietet einer hete­ro­genen Stadt­ge­sell­schaft Schlüs­sel­kom­pe­tenzen für ein koope­ra­tives Mitein­ander. Als forschender Projekt­work­shop konzi­piert, sollten konkrete Erfah­rungen im Bereich urbaner Ko-Gestal­tung“ gesam­melt werden und Ansätze und Entwürfe erar­beitet werden. 

Über­sicht Workshopthemen

Abtauchen in die Welt der analogen Fotografie Udo Schönewald, Torsten Dodillet
Alles was fliegt Jens Krause
Alles was geht in der Druckwerkstatt Frank Müller
Arduino für Anfänger Vanessa Stöckel
Are you a Designer? You should sketch! Afifie Eser
BEDDOVAAS - products made of concrete Andreas Hutter
C4D Motion Tracking Benjamin Funk
Data of Nature Niklas Thran, Robin Woern
Design Thinking Sprint mit dem hansgrohe InnoLab Michelle Uhl, Roman Fehrenbach, Janina Urbach, Brian Leibfritz
Flauschiges Fieh vs. borstiges Biest Henriette-Frederike Herm
silver ring - from wax model to metal casting Gerd Schmidt
Fun is Still Fundamental Primoz Fijavz
Holistic Design - design for change Laura Durán
Instrumentalisierung - Ton, Klang, Geräusch
Voraussetzung
Maurice Rio, Benjamin Thomsen
Leather handsewing Felix Lang
Design.Objekt.Stadt. Poonam Choudhry
Not Another Fuckin' App Maurizio Blötscher, Paul Rees
Social craftsman – Concept of engagement in craftwork Robin Weidner
Social design: carving out hope in the 21st Century Sadhbh Jurarez Bourke
soft robot design Andreas Belthle
Stop Motion Film Rasih Bayölken
the magic of polaroid Jens Werlein
Ulmer Hocker Johannes Binder
Urban Collaboration - Zur Ko-Gestaltung des Lokalen Hendrik Weiner
Wearable Technology Anne Niemetz