Erstes Forschungs­café an der HfG

Das erste Forschungscafé im HfG-Hauptgebäude.
Das erste Forschungs­café im HfG-Hauptgebäude. (Bild: Julia Wittich)

Am 10. April fand auf Initia­tive des Insti­tuts für Ange­wandte Forschung (IAF) ein Forschungs­café“ statt. Ziel war es, Studie­rende über die Möglich­keiten einer Promo­tion und einer Betei­li­gung an einem dritt­mit­tel­ge­för­derten Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jekt zu informieren.

Die Teil­neh­menden sollten grund­le­gende Hinweise zu diesen beruf­li­chen Optionen erhalten, die etwaige Reali­sie­rungs­wege, aber auch zu beden­kende Probleme beinhalten. Darüber hinaus sollten sie konkrete Einblicke in Erfah­rungen von Kolle­gInnen erhalten, die an der HfG in einem Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jekt, in einer Antrags­ent­wick­lung oder in der Vorbe-reitung einer Promo­tion tätig sind. Hierfür standen die HfG-Kolle­gInnen Andreas Belthle, Jessica Bulling und Tabea Schmid zur Verfü­gung. Forschungs­re­fe­rentin Martina Kattein ergänzte allge­meine Infor­ma­tionen zu Promo­tion, Projekt­be­schäf­ti­gungen und Antrags­ent­wick­lungen und stellte die Bera­tungs­an­ge­bote des HfG-Forschungs­re­fe­rats vor. In Tisch­ge­sprä-chen“ stellten die Kolle­gInnen ihre Infor­ma­tionen den Teil­neh­menden vor und gingen auf deren Fragen ein. Die Teil­neh­me­rInnen hatten die Möglich­keit, nach ihrem Inter­esse unter­schied­lich lange an einem der Tische zu bleiben und anschlie­ßend zu den anderen Tischen zu wechseln.

Rund 30 Studie­rende nahmen an dem Forschungs­café teil. Ihre Gesprächs­in­ter­essen waren viel­fältig. U.a. wurde gefragt,

  • was ein Forschungs­pro­jekt über­haupt ist,
  • welche Aufgaben in einem Forschungs­pro­jekt zu bear­beiten sind,
  • welche Bedeu­tung die Mitar­beit in einem Forschungs­pro­jekt für den weiteren Berufsweg des Projekt­be­schäf­tigten hat,
  • wie es zur konkreten Mitwir­kung an einer Antrags­ent­wick­lung gekommen ist,
  • wie das Thema der BA-Arbeit in eine Antrags­ent­wick­lung münden kann,
  • wie die Idee für ein Promo­ti­ons­vor­haben entstand,
  • wie bei einer Promo­ti­ons­ab­sicht konkret vorzu­gehen ist,
  • inwie­weit eine direkte Einmün­dung in eine Promo­ti­ons­phase nach dem Studium oder ein erster Berufs­ein­stieg mit späterer oder paral­leler Promo­tion beruf­lich sinn­voller ist.

In einzelnen Feed­backs bewer­teten die Studie­renden das Veran­stal­tungs­an­gebot als infor­mativ, hilf­reich und in der Konzep­tion der Tisch­ge­spräche als gut. Für mögliche Folge­an­ge­bote wurde Inter­esse auch an Veran­stal­tungs­an­ge­boten zu einzelnen Vertie­fungs­themen und unter Einla­dung externer Refe­ren­tInnen geäußert.

Weitere Bera­tungs­an­ge­bote zu den Möglich­keiten einer Promo­tion und einer Antrags­ent­wick­lung für ein Forschungs- und Entwick­lungs­pro­jekt anknüp­fend an die eigene BA- oder MA-Arbeit bietet für Studie­rende und Absol­ven­tInnen der HfG das Forschungsreferat.

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