Labor­woche an der HfG

Die Semi­nar­woche ist seit Jahren fester Bestand­teil des Winter­se­mes­ters an der Hoch­schule für Gestal­tung. In diesem Zeit­raum können Studie­rende aller Semester gemeinsam Work­shops und Vorträge nach fach­li­chem Inter­esse belegen. Eine Woche lang, in der die regu­lären Veran­stal­tungen pausieren, werden zahl­reiche inter­dis­zi­pli­näre Projekte ange­boten. Workshopleiter*innen sind Hoch­schul­an­ge­hö­rige, externe Gestalter*innen aber auch Studie­rende oder Alumni mit beson­derem Fachwissen.

Ziel der studi­en­über­grei­fenden Work­shops ist es, dass die Studie­renden aus verschie­denen Semes­tern gemeinsam an Projekten arbeiten. Die Themen reichen von ​„Mate­rial und Licht“ oder ​„Nach­hal­tige Städte“ bis hin zu ​„Stop Motion Film“, um nur einige Beispiele zu nennen. 

Im Work­shop hybride Mate­ria­lien von Ann-Kathrin Eisen­barth, Textil­de­si­gnerin, und Alex­ander Klein, Diplom Product Desi­gner, konnten die Studie­renden zum Beispiel Textil auf expe­ri­men­telle Art und Weise bear­beiten und dadurch heraus­finden, wie Texturen und Ober­flä­chen verbunden werden können und dessen Vorzüge herausarbeiten.

Teil­neh­mende des Work­shops ​„Sound Sceno­graphy“ von Ramon Marco erforschten wiederum die Wirkung und Bedeu­tung verschie­dener Klänge und Klang­phä­no­mene. Gemeinsam fand eine Sensi­bi­li­sie­rung auf den audi­tiven Sinn statt und die Umset­zung eines prak­ti­schen Audio­de­sign Projektes.