Präsent Studieren hat Prio­rität in Ostwürttemberg

PH Gmuend Rektorentreffen

Prof. Ralf Drin­gen­berg (Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd), Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przy­wara (Duale Hoch­schule Heiden­heim) und Prof. Dr. Harald Riegel (HAW Aalen) tauschten sich mit Gast­ge­berin Prof. Dr. Claudia Vorst (PH Schwä­bisch Gmünd) über die aktu­ellen und die Zukunfts­themen aus, die allen vier sehr unter­schied­li­chen Hoch­schulen glei­cher­maßen auf den Nägeln brennen. Neben der Präsenz­lehre, die alle ener­gisch begrüßen, waren dies die Entwick­lung der Studie­ren­den­zahlen im Kontext des demo­gra­fi­schen Wandels, der Ausbau der Studi­en­an­ge­bote und die Pandemie-Nach­wehen, die alle aufmerksam beob­achten. Als heraus­for­dernd betrachtet wurden die notwen­dige Verpflich­tung zur Ener­gie­ein­spa­rung wie auch die Maßnahmen zur bauli­chen Entwick­lung und Sanie­rung an den Standorten. 

Einig waren sich alle jedoch auch darüber, dass das Land hinsicht­lich der digi­talen Trans­for­ma­tion nicht überall glei­cher­maßen konse­quent nach vorne geht. So ist Ostwürt­tem­berg mit der Initia­tive Zukunft Ostwürt­tem­berg“ unter Leitung der beiden Land­kreise Ostalb­kreis und Heiden­heim und der IHK Heiden­heim, bei der sich auch die Hoch­schulen aktiv einbringen, wirt­schaft­lich auf einem hervor­ra­genden Weg, die Heraus­for­de­rungen der demo­gra­fi­schen und der digi­talen Trans­for­ma­tion wie auch der Dekar­bo­ni­sie­rung zu meis­tern. Bei der konse­quenten Berück­sich­ti­gung von digi­talen, speziell infor­ma­ti­schen Inhalten bei der schu­li­schen MINT-Bildung – die Pädago­gi­schen Hoch­schulen setzen sich seit Jahren für die Einfüh­rung des Faches Infor­matik bzw. infor­ma­ti­scher Kompe­tenz­ver­mitt­lung ab der frühen Bildung, spätes­tens jedoch ab der Grund­schule ein – ist jedoch noch viel Luft nach oben.