Unter­zeich­nung Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung in:it – Gemeinsam für mehr Gründungen: 
Neue Koope­ra­tion stärkt die Grün­dungs­kultur in Schwä­bisch Gmünd und im Ostalbkreis

047 Pressemitteilungen 2025 offen 31 10 2025 PM460 2025 Unterzeichnung Kooperationsvereinbar

Mit einer neuen Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung setzen die Stadt Schwä­bisch Gmünd, der Ostalb­kreis, das unab­hän­gige Forschungs­in­stitut fem, die Hoch­schule Aalen – Technik, Wirt­schaft und Gesund­heit, die Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd (HfG) sowie die Pädago­gi­sche Hoch­schule Schwä­bisch Gmünd (PH) ein starkes Zeichen für die Zukunft der Grün­dungs­för­de­rung in der Region. Ziel der Verein­ba­rung ist es, die Grün­dungs­kultur zu stärken, Ressourcen zu bündeln und die Rahmen­be­din­gungen für inno­va­tive Start-ups und Unter­neh­mens­grün­dungen nach­haltig zu verbessern.

Ein starkes Netz­werk für Grün­de­rinnen und Gründer

Das in:it co-working lab, das vom städ­ti­schen Amt für Wirt­schafts­för­de­rung und Trans­for­ma­tion betrieben wird, über­nimmt die koor­di­nie­rende Rolle. Seit seiner Grün­dung im Jahr 2018 hat sich das in:it als zentrale Anlauf­stelle für Start-ups und Exis­tenz­grün­dende etabliert. Neben Arbeits­plätzen im Groß­raum­büro bietet es Bera­tung, Vernet­zungs­mög­lich­keiten und Unter­stüt­zung auf dem Weg in die Selbstständigkeit.

Mit der neuen Koope­ra­tion schaffen wir eine starke Platt­form für Inno­va­tion, Wissens­transfer und unter­neh­me­ri­sches Denken – über die Stadt­grenzen hinaus“, betont Alex­ander Groll, Wirt­schafts­för­derer der Stadt Schwä­bisch Gmünd. Damit setzen wir ein deut­li­ches Signal: Der Ostalb­kreis ist ein starker Standort für Grün­de­rinnen und Gründer.“

Gemeinsam für eine leben­dige Gründungskultur

Durch die Koope­ra­tion sollen künftig insbe­son­dere tech­no­logie- und wissens­ba­sierte Grün­dungen inten­siver begleitet und unter­stützt werden. Vorge­sehen sind gemein­same Veran­stal­tungen, Work­shops, Bera­tungs­an­ge­bote und Netz­werk­for­mate, die den Austausch zwischen Hoch­schulen, Forschung, Wirt­schaft und Start-ups fördern.

Jeder Partner bringt dabei seine spezi­fi­sche Exper­tise ein:

Das Forschungs­in­stitut fem stärkt mit dem neu entste­henden Inno­va­ti­ons­öko­system INC’BEAT tech­no­lo­gie­ori­en­tierte Gründungen.

Die Pädago­gi­sche Hoch­schule Schwä­bisch Gmünd bietet mit der Crea­tive Hall Assisted Living ein Krea­tiv­labor für digi­tale Inno­va­tionen im Gesund­heits- und Pflegebereich.

Die Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd fördert krea­tive und design­ori­en­tierte Gründungsideen.

Die Hoch­schule Aalen bringt ihre lang­jäh­rige Erfah­rung in der Förde­rung von tech­no­lo­gie­ori­en­tierten Start-ups über den INNO‑Z Incu­bator und den INNO‑Z AAcce­le­rator ein.

Die Bünde­lung unserer Kompe­tenzen eröffnet neue Chancen für Grün­dungs­in­ter­es­sierte im gesamten Ostalb­kreis“, sagt Dr. Joachim Bläse, Landrat des Ostalb­kreises. Damit schaffen wir ein starkes regio­nales Grün­dungs­netz­werk, das von Aalen über Schwä­bisch Gmünd bis Ellwangen reicht.“

Finan­zi­elle Unter­stüt­zung und Perspektive

Die Stadt Schwä­bisch Gmünd über­nimmt die orga­ni­sa­to­ri­sche und finan­zi­elle Träger­schaft für den Betrieb des in:it co-working lab. Der Ostalb­kreis betei­ligt sich in den Jahren 2026 bis 2030 mit jähr­lich 17.500 Euro an den laufenden Betriebs­kosten. Darüber hinaus sollen Dritt­mittel und Förder­pro­gramme zur Finan­zie­rung gemein­samer Projekte genutzt werden.

Ein weiterer Meilen­stein steht bereits bevor: Das in:it co-working lab wird im Früh­jahr 2026 in neue, größere Räum­lich­keiten im Gmünder Hof am Markt­platz umziehen. Auf rund 920 m² entstehen dort moderne Büro- und Konfe­renz­flä­chen, die ideale Voraus­set­zungen für Grün­de­rinnen und Gründer bieten. Ins Gebäude wird auch die städ­ti­sche Wirt­schafts­för­de­rung einziehen – so entstehen kurze Wege und neue Synergien.

Ein starkes Signal für die Zukunft

Mit der neuen Verein­ba­rung unter­strei­chen die Partner ihren gemein­samen Willen, die Grün­dungs­dy­namik in Schwä­bisch Gmünd und im gesamten Ostalb­kreis zu stärken. Ziel ist es, das regio­nale Grün­dungs­öko­system weiter­zu­ent­wi­ckeln, junge Talente zu fördern und inno­va­tive Ideen auf dem Weg in die Praxis zu begleiten.

Grün­dungen sind Motor für Inno­va­tion und regio­nale Entwick­lung“, betont Jessica Schneider, Mana­gerin des in:it co-working lab. Diese Koope­ra­tion ist ein entschei­dender Schritt, um die Ostalb als Grün­dungs­re­gion noch sicht­barer und stärker zu machen.“

Pres­se­mit­tei­lung des Land­ratsamt Ostalbkreis