Urkun­den­über­gabe an Grün­dungs­pro­jekte an der HfG im in:it co-working lab

goAward Juli 2021

Jessica Lauren Passler, Koor­di­na­torin des Grün­der­zen­trums und co-working lab begrüßte die Gewinner*innen, die Jury sowie das goHfG-Team. Anschlie­ßend fand die Über­gabe der Urkunden statt, wobei die Projekt­teams die Gele­gen­heit hatten, über den aktu­ellen Stand ihres Grün­dungs­vor­ha­bens zu infor­mieren sowie allen Teil­neh­menden einen Ausblick über ihr weiteres Vorgehen zu geben. Die präsen­tierten Ideen reichten dabei von einem koope­ra­tiven künst­li­chen Intel­li­genz zur Unter­stüt­zung von Mediziner*innen bei der Behand­lung von Krebs­er­kran­kungen, über Hand­wer­ker­kurse für Einsteiger*innen, sowie einem nach­hal­tigen System zum Anbau von Obst und Gemüse, einem Inklu­si­ons­spiel, einer Soft­ware zur Gestal­tung von Leit­sys­temen, bis hin zu modu­laren Möbelsystemen.

Drei der sechs Teams gewannen den goHfG-Award bereits vergan­genes Semester und konnten somit auch über ihre Erfah­rungen im in:it co-working lab berichten. Sehr dankbar waren sie über die vielen Bera­tungs- und Unter­stüt­zungs­an­ge­bote seitens des Grün­der­zen­trums und des goHfG-Teams. Zudem profi­tierten die Studie­renden und Absolvent*innen von der Vermitt­lung zahl­rei­cher Kontakte durch die Wirt­schafts­för­de­rung der Stadt Schwä­bisch Gmünd sowie durch die Grün­dungs­in­itia­tive, wodurch aktuell mögliche Pilot­pro­jekte entstehen. Anschlie­ßend bot sich allen Teil­neh­menden die Möglich­keit, sich persön­lich auszu­tau­schen, wodurch viele inter­es­sante Gespräche entstanden und weitere ziel­füh­rende Kontakte herge­stellt werden konnten.

Ein starkes Netz­werk für Grüdnungsideen

Die Grün­dungs­of­fen­sive an der Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd (goHfG) ermu­tigt, befä­higt und begleitet Studie­rende und Grün­dungs­teams von der Idee bis zur erfolg­rei­chen Grün­dung. An der Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd werden pro Semester mehr als 500 gesell­schaft­lich rele­vante und markt­nahe Semester- und Abschluss­pro­jekte vorge­stellt. Viele dieser Projekte werden jedoch nie umge­setzt. Dieses unge­nutzte Poten­tial will goHfG für die Zukunft akti­vieren: mit Bera­tungen, Scou­tings durch erfah­rene Unternehmer*innen während der Semes­ter­aus­stel­lungen, Work­shops und Wissens­ver­mitt­lung rund um Grün­dung, sowie der Förde­rung von Grün­dungs­netz­werken mit Part­ner­initia­tiven und von weib­li­chen Grün­dungs­in­ter­es­sierten. Die Grün­dungs­in­itia­tive wird geför­dert durch EXIST (Exis­tenz­grün­dungen aus der Wissen­schaft) sowie durch das Bundes­mi­nis­te­rium für Wirt­schaft und Energie.

Ein weiterer wich­tiger Bestand­teil der Grün­dungs­in­itia­tive ist auch das pro Semester statt­fin­dende Scou­ting-Event, bei welchem Schlüs­sel­ak­teur*innen des regio­nalen Grün­dungs­öko­sys­tems (Scouts) die ausge­stellten Semester- und Abschluss­ar­beiten syste­ma­tisch screenen und beson­ders Erfolg verspre­chende Projekte und moti­vierte Studie­rende iden­ti­fi­zieren. Projekte mit Poten­tial erhalten demnach eine so genannte goCard und können gezielt bei Work­shops der goHfG weiter­ent­wi­ckelt werden. Die Studie­renden, welche die goCard erhalten und erfolg­reich an weiteren Work­shops teil­ge­nommen haben, können sich anschlie­ßend auf den goAward bewerben. Hierbei entscheidet dann die Jury, bestehend aus Alex­ander Groll, Leiter der Wirt­schafts­för­de­rung Schwä­bisch Gmünd; Markus Schmid, Leiter des Grün­dungs- und Unter­neh­mens­ser­vice der IHK; Jessica Lauren Passler, in:it co-working lab; sowie Prof. Gerhard Reichert, Leiter des goHfG-Teams und Dr. Andreas Ehrhardt, Geschäfts­führer des INNO‑Z Aalen. Die Gewinner*innen dürfen dann im kommenden Semester im in:it co-working lab kostenlos an ihrem Vorhaben arbeiten und von allen daraus entste­henden Vorteilen profitieren.

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