goAward 2023: Eine große Viel­falt an Geschäftsideen

Jessica Lauren Passler, Koor­di­na­torin des Grün­der­zen­trums und Cowor­king Space in:it co-working lab begrüßte die Studie­renden, die Jury sowie das goHfG-Team.

Anschlie­ßend hatten die Teams jeweils fünf Minuten Zeit, ihr Geschäfts­mo­dell vorzu­stellen und weitere fünf Minuten, um Fragen der Jury zu beant­worten. In der Jury saßen folgende Vertre­te­rinnen und Vertreter: Jessica Lauren Passler (in:it co-working lab), Alex­ander Groll (Leiter Wirt­schafts­för­de­rung Schwä­bisch Gmünd), Markus Schmid (Leiter Stand­ort­po­litik und Unter­neh­mens­för­de­rung IHK Ostwürt­tem­berg und Geschäfts­führer Pegasus Fonds Ostwürt­tem­berg), Aileen Häberle (Geschäfts­füh­rerin Kaiser­berg Inter­na­tional Trading GmbH und Busi­ness Angel), Waldemar Weber (Team­leiter Gewer­be­kun­den­be­ra­tung Kreis­spar­kasse Ostalb), Silvia Olp (Vorsit­zende aed Stutt­gart) sowie Carolin Morlock und Stefanie Weber (goHfG-Team).

Den Start machte das Team Confused Clerics rund um David Petri, János Möckel, Lasse Schmidt und Jonas Sohn. Die Freunde bauen aktuell einen markt­füh­renden Online-Shop auf, mit Produkten von mehr als 20 unab­hän­gigen Zubehör-Produ­zenten für das Spiel Dungeons and Dragons. Dadurch schaffen sie eine unver­gess­liche Spiel­at­mo­sphäre mit digi­talen und physi­schen Produkten für Rollen­spie­le­rinnen und –spieler weltweit.

Als zweites Team stellten Elodie Keller, Vanessa Zurek und Johannes Kube ihr Projekt Myosotis – Erin­nern, Verbinden und Trai­nieren, vor. Dabei verfolgen sie das Ziel, ein medi­zi­ni­sches Hilfs­mittel zu entwi­ckeln, welches Demenz­pa­ti­enten die Möglich­keit bietet, ihre kogni­tiven und moto­ri­schen Fähig­keiten noch vor Eintritt der ersten Krank­heits­sym­ptome zu trai­nieren und damit ein längeres selbst­stän­diges Leben zu fördern. 

Auch Mark Keller und Roman Best pitchten ihre Geschäfts­idee einer Press&Sleep-Matte. Die beson­dere Matte soll durch das auto­ma­ti­sche Verflüch­tigen der Stachel­in­seln das Durch­schlafen nach der Akupressur ermöglichen.

Weiter ging es mit dem Team Stage. Die Studenten Felix Häberle, Nils Jacobsen und Niklas Buch­fink möchten eine Webap­pli­ka­tion entwi­ckeln, die es jedem ermög­licht, eine profes­sio­nelle, persön­liche Webseite inner­halb von 2 Minuten aus den eigenen Online­pro­filen zu erstellen mit den immer aktu­ellsten Daten.

Ein Modell, um verschie­dene Kulturen und Menschen­gruppen in Ländern wie Afrika und Tansania zusammen zu bringen und die gegen­sei­tigen Unter­stüt­zung und Hilfs­be­reit­schaft zu stärken hat das Team Tourismus um Niklas Lorch entwi­ckelt. Hierbei soll die Verbin­dung zwischen den Menschen vor Ort und den Urlau­be­rinnen und Urlau­bern durch verschie­dene gemein­same Unter­neh­mungen geschaffen werden.

Den Abschluss machte das Team Zeit spenden, das das Ziel verfolgt sich trotz Zeit­mangel und unge­bun­dener Lebens- und Arbeits­weise, mit Hilfe einer App, gemein­nützig zu enga­gieren. Ligia Dietze, Anna-Lena Bött­cher und Lisa-Sophia Schulzke haben einen Weg gefunden, damit sich jede und jeder kurz­fristig und spontan im gemein­nüt­zigen Bereich auspro­bieren und Erfah­rungen sammeln kann, ohne sich länger­fristig binden zu müssen.

Während die Jury sich nach den Pitches für ihre Entschei­dung zurückzog, hatten die Studie­renden bei Getränken und Snacks die Möglich­keit sich auszu­tau­schen und zu Netzwerken.

Aufgrund der Viel­falt der Ideen, den inter­es­santen Pitches und tollen Grün­dungs­teams ist die Entschei­dung auch dieses Mal nicht leicht­ge­fallen. Lange wurde disku­tiert, am Ende hat die Jury jedoch die Mischung aus Idee, Präsen­ta­tion und Umset­zungs­fä­hig­keit am meisten überzeugt. 

Bei der anschlie­ßenden Urkun­den­über­gabe durch die Jury­mit­glieder konnten sich drei Gewin­ner­teams beson­ders freuen: Confused Clerics (goAward Gold), Zeit spenden (goAward Silber), und Myosotis (goAward Bronze). Sie dürfen für ein Semester im in:it co-working lab kostenlos an ihren Vorhaben arbeiten, erhalten einen Arbeits­platz und viel­fäl­tige Unter­stüt­zung bei der Umset­zung ihrer Idee. 

Der goAward zeigte einmal mehr, dass jedes studen­ti­sche Team von der Teil­nahme am Wett­be­werb profi­tiert. Denn was alle Teams mitnahmen, war das wert­volle Feed­back der Start-up Experten, neue Kontakte zu den Part­nern aus Wirt­schaft, Finanz­wesen und Verwal­tung und zu poten­ti­elle Geschäfts­part­nern und Unter­stüt­zern – zum Teil sogar aus der Jury. 

Alle aktu­ellen Infos und Veran­stal­tungen von goHfG unter: www.hfg-gmuend.de/go-hfg