goAward 2023: Studie­rende der HfG über­zeugen mit ihren Geschäftsideen

Go Award SS23 Teilnehmende

goAward Preis­ver­lei­hung im in:it co-working lab

Jessica Lauren Passler, Koor­di­na­torin des Grün­der­zen­trums und Cowor­king Space in:it co-working lab begrüßte die Studie­renden, die Jury sowie das goHfG-Team.

Die 5 Teams hatte jeweils fünf Minute Zeit, ihr Geschäfts­mo­dell zu präsen­tieren. Im Anschluss gab es eine fünf­mi­nü­tige Frage­runde der Jury. Die Jury­mit­glieder bestand aus folgenden Vertre­te­rinnen und Vertreter:
Jessica Lauren Passler (in:it co-working lab), Markus Schmid (Leiter Stand­ort­po­litik und Unter­neh­mens­för­de­rung IHK Ostwürt­tem­berg und Geschäfts­führer Pegasus Fonds Ostwürt­tem­berg), Vale­rian Schartschinski (Gewer­be­kunden- und Heil­be­ru­fe­be­rater Kreis­spar­kasse Ostalb), Thomas Schön­weitz (white­spring service design thin­king) sowie Carolin Morlock und Stefanie Weber (goHfG-Team).

Über­zeu­gende Geschäfstideen

Den Anfang machte das Team Fittet“. Sela­mawit Gegzi­abher präsen­tiere eine Outfit-App, die verschie­dene Mode­la­bels vertritt und es den Nutzern ermög­licht, ihren Klei­der­schrank zu digi­ta­li­sieren und durch den Einsatz von KI-basierten Algo­rithmen, perso­na­li­sierte Outfit-Kombi­na­tionen sowie Produkt­vor­schläge zu erhalten.

Für Mode­la­bels bietet die App einen besseren Einblick in die Vorlieben und Bedürf­nisse ihrer Kunden. Dadurch können sie ihre Produkt­aus­wahl und Lager­be­stände opti­mieren, die Kunden­bin­dung stärken und ein perso­na­li­siertes Einkaufs­er­lebnis bieten.

Als nächstes Team stellten Philipp Minel Stäudle und Arthur Tomasi Plant Guard“ ein solar­be­trie­bener, intel­li­genter Pflan­zen­topf für den Privat­ge­brauch, der Pflanzen autonom pflegt und auf Echt­zeit­daten über Licht, Feuch­tig­keit, pH-Wert, Tempe­ratur und Nähr­stoff­ge­halt reagiert, vor. Dieser wird durch eine benut­zer­freund­liche App gesteuert, die indi­vi­du­elle Auto­ma­ti­sie­rungs­pläne ermög­licht, eine umfas­sende Pflanzen-Daten­bank enthält und den Nutzern hilft, ihre Pflanzen optimal zu versorgen.

Weiter ging es mit dem Team Rebreath“ – ein kompaktes Kreis­lauf­gerät zum Über­leben in lebens­be­droh­li­chen Situa­tionen, in denen die Atem­luft durch schäd­liche Co2 Gase konta­mi­niert ist. Die Team­mit­glieder von Rebreath sind Raimond Groß­kopf, Lukas Schnell und Luca Schmidt-Schwidde.

Lasse Marten präsen­tierte im Anschluss sein Projekt Easy­so­cket“. Das Konzept ermög­licht es Menschen, ohne Fach­wissen und mit einfa­chen Mitteln, eine Stumpf­auf­nahme (eines der komple­xesten Bauteile von Prothesen) selbst­ständig herzu­stellen und sich mit dem Bau dieser gege­be­nen­falls, selbst­ständig zu machen. Ziel­gruppe sind die Entwick­lungs- und Schwel­len­län­dern, da es hier vermehrt Menschen gibt, denen Glied­maßen auf Grund von Kriegen, Unfällen etc. fehlen.

Zum Abschluss stelle Koray Hergül seine Geschäfs­idee boardme“ vor. Hierbei handelt es sich um eine digi­tale Onboar­ding-Lösung, die Berufs­ein­stei­gern eine intui­tive und inter­ak­tive Navi­ga­tion durch die spezi­fi­schen Struk­turen und Prozesse ihres neuen Arbeits­platzes ermög­licht, um einen naht­losen und effek­tiven Einstieg ins Unter­nehmen zu gewährleisten.

Während die Jury sich nach den Pitches für ihre Entschei­dung zurückzog, hatten die Studie­renden bei Getränken und Snacks die Möglich­keit sich auszu­tau­schen und zu Netzwerken.


Bild: goHfG | goAward Jurymitglieder

And the winner is …

Bei den über­zeu­genden Teams mit ihren inno­va­tiven Geschäfts­ideen war die Entschei­dung für die Jury nicht einfach. Letzt­end­lich entschied man sich nach einer ausgie­bigen Diskus­sion für folgende Gewinner*innen:

Easy­so­cket | Lasse Marten (goAward Gold)
boardme | Koray Hergül (goAward Silber)
Fitted | Sela­mawit Gegzi­abher (goAward Bronze)

Bild: goHfG | goAward Gewinner*innen


Alle Gewinner*innen erhielten Sach­preise und ein Semester lang einen kosten­losen Arbeits­platz im in:it co-working lab sowie viel­fäl­tige Unter­stüt­zung bei der Umset­zung ihrer Ideen.

Der goAward zeigte einmal mehr, dass jedes studen­ti­sche Team von der Teil­nahme am Wett­be­werb profi­tiert. Denn was alle Teams mitnahmen, war das wert­volle Feed­back der Start-up Experten, neue Kontakte zu den Part­nern aus Wirt­schaft, Finanz­wesen und Verwal­tung und zu poten­ti­elle Geschäfts­part­nern und Unter­stüt­zern – zum Teil sogar aus der Jury. 

Über goHfG

goHfG ist die Grün­dungs­of­fen­sive an der Hoch­schule für Gestal­tung Schwä­bisch Gmünd, begleitet und ermu­tigt Studie­rende auf dem Weg zur Exis­tenz­grün­dung. goHfG wird durch das EXIST-Programm des Bundes­mi­nis­te­riums für Wirt­schaft und Klima­schutz geför­dert. Mehr Infos unter www.exist.de.

Alle aktu­ellen Infos und Veran­stal­tungen von goHfG unter: www.hfg-gmuend.de/go-hfg

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