Hohes Pitch-Niveau beim goAward 2022

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Hohes Pitch-Niveau beim goAward 2022

Jessica Lauren Passler, Koor­di­na­torin des Grün­der­zen­trums in:it co-working lab begrüßte die Studie­renden, die Jury sowie das goHfG-Team.

Anschlie­ßend hatten die Teams jeweils fünf Minuten Zeit, ihr Geschäfts­mo­dell vorzu­stellen und weitere fünf Minuten, um Fragen der Jury zu beantworten.

In der Jury saßen folgende Vertre­te­rinnen und Vertreter: Jessica Lauren Passler (in:it co-working lab), Alex­ander Groll (Leiter Wirt­schafts­för­de­rung Schwä­bisch Gmünd), Markus Schmid (Leiter Stand­ort­po­litik und Unter­neh­mens­för­de­rung IHK Ostwürt­tem­berg und Geschäfts­führer Pegasus Fonds Ostwürt­tem­berg), Aileen Häberle (Geschäfts­füh­rerin Kaiser­berg Inter­na­tional Trading GmbH und Busi­ness Angel), Fabian Groß (Gewer­be­kun­den­be­rater Kreis­spar­kasse Ostalb) sowie Carolin Morlock und Stefanie Weber (goHfG-Team).

Beein­dru­ckende Geschäftsideen

Den Start machte das Team The Soaper. David Petri, Anne­kathrin Merz, Marina Gelten­bort und Chris­tian Prümmer möchten die aufwen­dige, verschleiß­an­fäl­lige und teure Instand­hal­tung und Logistik für Flüs­sig­sei­fen­spender, die Betreiber jeder öffent­lich zugäng­li­chen Toilette haben, durch ihren Papier­sei­fen­spender vereinfachen.

Weiter ging es mit dem Team Pack ein. Die Studenten Raimond Groß­kopf und Anton Stätter möchten mit ihrer Geschäfts­idee das Maxi­malste aus einem Fahrrad heraus­holen und dort ansetzen, wo normale Fahr­rad­ta­schen aufhören. Durch die Verwen­dung der unge­nutzten Reifen­fläche bietet Pack ein eine Alter­na­tive mit mehr Volumen, ohne auf Sicher­heit und Ästhetik zu verzichten.

Die Thematik rund um lang­le­bige, authen­ti­sche und indi­vi­du­elle Möbel hat das Team Laim aufge­griffen. Hierbei entwi­ckelten Benjamin Böwing, Georg Matics, Lukas Lindner Herrero und Tim Henrik Seib eine Online-Platt­form, um Möbel­kunden mit Desi­gnern und Schrei­nern zu vernetzen.

Auch das Grün­der­team Anny, um Alina Gaidies und Malte Benz, schal­tete sich online dazu und stellte ihre Idee remote vor. Das Multi­funk­ti­ons­mö­bel­stück Anny ermög­licht es Kindern, ihrer Krea­ti­vität freien Lauf zu lassen, Eltern Geld und Platz zu sparen und durch made in Germany auch noch zusätz­lich den CO2-Ausstoß durch kurze Liefer­wege gering zu halten.

Den Abschluss machte das Team PAT, das ein Produkt für den Reha- und Pfle­ge­be­darf entwi­ckelt hat. Pit Isele und Nicola Veith präsen­tierten live einen Hybrid aus Gehstock und Greif­zange, mit welchem sie einen selbst­stän­digen Alltag für Menschen mit körper­li­chen Einschrän­kungen ermög­li­chen und diesen erleich­tern möchten.

Während die Jury sich nach den Pitches für ihre Entschei­dung zurückzog, hatten die Studie­renden bei kalten Getränken und Snacks die Möglich­keit sich auszu­tau­schen und um zu Netzwerken.

Sensa­tio­nell hohes Pitch-Niveau

Das Pitch-Niveau aller teil­neh­menden Teams war sensa­tio­nell hoch und die drei Gewin­ner­teams zu küren dementspre­chend anspruchs­voll. Lange wurde disku­tiert, am Ende hat die Jury jedoch die Mischung aus Idee, Präsen­ta­tion und Umset­zungs­fä­hig­keit am meisten überzeugt.

Bei der anschlie­ßenden Urkun­den­über­gabe durch die Jury­mit­glieder konnten sich drei Gewin­ner­teams beson­ders freuen: PAT (goAward Gold), Anny (Award Silber), und The Soaper (goAward Bronze). Sie dürfen für ein Semester im in:it co-working lab kostenlos an ihren Vorhaben arbeiten, erhalten einen Arbeits­platz und viel­fäl­tige Unter­stüt­zung bei der Umset­zung ihrer Idee.

Der goAward zeigte einmal mehr, dass jedes studen­ti­sche Team von der Teil­nahme am Wett­be­werb profi­tiert. Denn was alle Teams mitnahmen, war das wert­volle Feed­back der Start-up Experten, neue Kontakte zu den Part­nern aus Wirt­schaft, Finanz­wesen und Verwal­tung und zu poten­ti­elle Geschäfts­part­nern und Unter­stüt­zern – zum Teil sogar aus der Jury.

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