goHfG Vortrag | „tak: Vom Erstsemesterprojekt zum Start-up“ mit Laurin Hilbert und Kilian Hegele
Laurin Hilbert und Kilian Hegele entwickelten in einem Semesterprojekt an der HfG Schwäbisch Gmünd aus einer gebrauchten Kunststoffplane einen Geldbeutel, der klein, praktisch und leicht ist und sich besonders geschmeidig öffnen lässt. Um die Idee in die Realität zu überführen, gründeten Kilian Hegele und Laurin Hilbert Ende 2018 das Start-up „tak“. Seitdem wurde der Vertrieb über den eigenen Onlineshop und ein Netzwerk aus Händlern aufgebaut, ein neues Produkt entwickelt und die Herstellung immer wieder optimiert. Beim Start-up BW Elevator Pitch Landesfinale erreichten Sie mit ihrer Produktidee den 3. Platz. Bereits vor dem Studium sammelten Kilian und Laurin Erfahrungen im Handwerk und Einzelhandel. Die beiden Gründern stehen derzeit kurz vor ihrem Bachelorsemester.

Upcycling für den Alltag – mit TAK
Der Begriff Upcycling hat in den vergangenen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Der Gedanke, Reststoffe nicht nur einer neuen Nutzung zuzuführen, sondern mittels Kreativität und Erfindungsreichtum neue praktische und ästhetische Werte zu schaffen, steckt immer mehr Menschen an. So erging es auch Laurin Hilbert und Kilian Hegele.
2018 waren sie gerade im ersten Semester ihres Studiums an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Schwäbisch Gmünd und arbeiteten an einem gemeinsamen Projekt für die Semesterausstellung. Ihr Ansatz: Aus Stücken einer gebrauchten Kunststoffplane eine Geldbörse herzustellen. Die Idee überzeugte, noch während der Ausstellung wollten Interessierte die ersten Prototypen der Geldbörse kaufen. Also nutzten Laurin und Kilian die Semesterferien, um ihre Idee weiterzuentwickeln. Daraus wurde tak.