Inter­ak­ti­ons­ge­stalter zu Gast im Silicon Valley

Sam Eckert zu Gast im Silicon Valley
Sam Eckert zu Gast im Silicon Valley (Bild: Sam Eckert)

Wie jedes Jahr wurden auf der F8“ von Mark Zucker­berg neue Produkte und Inno­va­tionen von Face­book vorge­stellt und disku­tiert. Dieses Jahr standen mehr als 50 Sessions auf dem Programm, dazu kommt die einma­lige Gele­gen­heit, sich direkt mit den Inge­nieuren und Tech­no­lo­giex­perten des Unter­neh­mens auszutauschen.

Im Fokus standen dieses Jahr die Themen Virtual Reality und Privatsphäre.

Gleich­zeitig hat Face­book neue Funk­tionen für seine Tochter-Apps WhatsApp und Insta­gram ange­kün­digt, wie zum Beispiel Grup­pen­vi­deo­an­rufe. Die Face­book-App wird außerdem in Zukunft um ein Dating-Angebot erweitert.

Sam Eckerts Fazit? Es war inter­es­sant zu sehen, wie Face­book trotz des Daten­skan­dals es geschafft hat, das Thema Privat­sphäre als wichtig zu reali­sieren und seine Bemü­hungen auszu­bauen und gleich­zeitig noch mehr und noch sensi­blere Nutzer­daten mit Hilfe der neuen Features zu sammeln.“

Der Stutt­garter Sam Eckert, der in Kali­for­nien seinen 18. Geburtstag feierte, dürfte sich mitt­ler­weile im Silicon Valley schon so gut auskennen wie in Schwä­bisch Gmünd: Es ist bereits sein dritter Stipen­di­en­auf­ent­halt am bedeu­tendsten Standort der IT- und High-Tech-Indus­trie. 2015 und 2017 erhielt er eines der begehrten Stipen­dien des Unter­neh­mens Apple, wovon welt­weit nur 350 vergeben werden.

Als Student in der Inter­ak­ti­ons­ge­stal­tung beschäf­tigt sich Eckert mit allen Themen rund um neue digi­tale Produkte. Auf seinem Stun­den­plan an der HfG stehen neben Appli­ca­tion Design, Konzep­tion, Aussehen und Verhalten von Soft­ware-Produkten, Inter­ak­tive Kommu­ni­ka­ti­ons­sys­teme oder Inven­tion Design, in dem neuar­tige Produkte und Services, mit Blick in die Zukunft, gestaltet werden.

Seine Entschei­dung an der HfG zu studieren? Schon lange mochte ich die Verknüp­fung von Design und Code und sah im Studi­en­gang Inter­ak­ti­ons­ge­stal­tung daher die perfekte Ergän­zung zu meinen bishe­rigen Projekten. An der HfG gefielen mir vor allem die kompakte Größe, die wesent­lich effi­zi­en­teres Lernen und Arbeiten ermög­licht, die tech­ni­sche Ausstat­tung und eine über­zeu­gende Gmünder Infra­struktur, die wunderbar mit dem neuen Bereich am Bahnhof zusammenspielt.“